Korrektur |
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Nach viel Studium in reiterlicher Fachliteratur konnte ich
feststellen, Korrekturarbeit wird meist im negativem Sinne sehr spektakulär oder
gar nicht dargestellt. Bei mir erhalten
Sie Einblicke in diesen wichtigen Bereich der täglichen Arbeit. Das folgende Beispiel zeigt Ihnen meinen Arbeitsansatz, der Pferd und Besitzer mit allen Stärken und Schwächen sicher und gesund auf neue Wege bringt. |
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Problematik: - Hirschhals, operierter Kopper - Rückenschmerzen - Lahmen hinten Links, unbekannter Ursache - schwach und einseitig Bemuskelt - Veranlagung zum Trachtenzwang - unausbalanciert, verspannt unter dem Reiter - ignoriert oder flüchtet vor Schenkelhilfen - nicht passender Sattel |
![]() Khasim, Araber Wallach, 14 Jahre |
Korrektur:
Ergebnis:
Weitere Ziele: |
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Gezielte Schenkelimpulse beidseits veranlassen das Pferd mit der Hinterhand unterzutreten, wobei sich der Rücken aufwölbt, was deutlich am hoch stehenden Sattel sichtbar wird. |
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Vorwärtstraben und Untertreten mit gewölbtem Rücken, zur Entwicklung von Energie in der Bewegung. |
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Die 11-jährige Araber Stute Charisma zeigt hier deutlich mangelnde Durchlässigkeit, Verspannung und daraus resultierende Widersetzlichkeit, verursacht durch frühere Ausbildungsfehler. |
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Der Korrekturansatz ist auch bei diesem Pferd eine systematische Analyse aller zu solchen Verhaltensweisen führenden Fehlerquellen. Erst wenn diese nach und nach beseitigt sind, wird es möglich sein, dieses Pferd weiter Auszubilden. Auf diesem Weg können sie mich auf dieser Seite sicherlich noch des öfteren begleiten. | |